Referentinnen und Referenten
Kerstin Behnke ist Professorin für Chor- und Ensembleleitung an der Musikhochschule FRANZ LISZT Weimar; vor ihrem Ruf lehrte sie vier Jahre Chorleitung an der Musikhochschule Lübeck. Sie studierte Orchesterdirigieren an der Univerisät der Künste, Berlin bei Prof. Mathias Husmann und zuvor an der Musikhochschule ihrer Heimatstadt Hamburg Schulmusik.
Kerstin Behnke ist künstlerische Leiterin des via-nova-chors München, mit dem sie 2018 einen der beiden ersten Preise beim Deutschen Chorwettbewerb in der Kategorie gemischte Chöre gewann und im Sommer dieses Jahres den Bayerischen Staatspreis für Musik in der Kategorie Laienmusizieren erhält. Als Gastdirigentin arbeitete sie unter anderem mit dem New Japan Philharmonic Orchestra, dem KonzerthausOrchester und dem RIAS Kammerchor. Für ihr Jugendprojekt "Erhebe deine Stimme - Oratorium zur deutschen Einheit" erhielt sie den Junge Ohren Preis.
Katharina Bradler unterrichtete viele Jahre an Musikschulen sowie in Schulkooperationen Geige, Bratsche und Klassenmusizieren. Heute lehrt sie Musikpädagogik an der HfM Dresden und leitet dort die künstlerisch-pädagogischen Studiengänge
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Seit Jahrzehnten gibt es am BeBe eine reiche Schulchortradition. Neben dem Nachwuchs- und dem Jugendchor, die zu vielen Anlässen auch gemeinsam musizieren, gibt es auch ein IB Vocalensemble mit Oberstufenschülern, die Musik im Rahmen des International Baccalaureate belegt haben. Neben diesen Ensembles ist im vergangenen Jahr durch die Teilnahme am Patenschaftsprojekt des Dresdner Kammerchores ein weiterer Chor entstanden, der bisher einmalig in der BeBe-Geschichte ist: Alle 30 Schüler der beiden Grundkurse 11. Klasse fanden gemeinsam Freude am Singen. Auch die Besetzung aller vier Stimmgruppen ergab sich von selbst. Musiklehrerin und Chorleiterin Siegrid Folprecht, die seit 2012 am BeBe unterrichtet freut sich über diese Bereicherung der Schulchorlandschaft und die Begeisterung, mit der die Schüler – nunmehr auf dem Endspurt zum Abitur - singen.
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Friedrich Hausen, studierte Philosophie, Musikwissenschaft und Kunstgeschichte und promovierte in Dresden im Fach Philosophie. Er arbeitet an Themen der Wertetheorie, Ästhetik, Religionsphilosophie, Philosophie des Spiels und der Philosophie des Geistes. In der Kunsttheorie vertritt er eine Idee der Kunsterfahrung als „Modellerfahrung“. Kunsterfahrungen, sind „Bilder“ für mögliche Erfahrungen jenseits der Kunst.
Jenseits der Theorie ist er In der Kunst- und Musikszene Dresdens seit Jahren auch künstlerisch an Projekten beteiligt, arbeitet mit u. a. dem Ensemble „AuditivVokal“ als „Ensemblephilosoph“. Unter dem Pseudonym „Ferdinand Vicončaij“ ist er als Autor und Texter aktiv.
Buchveröffentlichungen: Wert und Sinn (2015), Philosophie der Psychobiologie (2020), Ferdinand Vicončaij: Mythen der Zukunft (2022)
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Daniel Prantl wurde 1982 geboren und ist promovierter wissenschaftlicher Musikpädagoge, Gymnasiallehrer für die Fächer Musik und Mathematik sowie Lehrkraft für Violoncello und Streicherklassen. Im September 2021 übernahm er eine Vertretungsprofessur für Musikpädagogik/Musikdidaktik an der Hochschule für Musik Dresden. Zuvor promovierte er als wissenschaftlich-künstlerischer Mitarbeiter am Institut für Musikpädagogik der Hochschule für Musik und Theater Leipzig.
Arbeitsgebiete: Wechselbeziehungen von instrumental bezogener und schulischer Musikpädagogik, Vergleichende Musikpädagogik, Videographie-gestützte empirische Bildungsforschung, gesprächsbasierte Lehrer:innenbildungsforschung, Streicherklassen und Komponieren mit Kindern und Jugendlichen.
Der Musikpädagoge und Dirigent Max Röber ist Absolvent des sächsischen Landesgymnasiums für Musik und der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden. Er ist Musiklehrer und Leiter des Jugend- und Jugendkammerchores am Pestalozzi-Gymnasium in Heidenau und der künstlerische Leiter des Projektes Weltweite Klänge der Jesuitenmission. Mit seiner Arbeit begeistert er Jugendliche für die Welt der Chormusik und erschließt sich mit Ihnen die große Werke der musikalischen Weltliteratur wie Carmina Burana, von Carl Orff, Die Johannespassion von Johann Sebastian Bach oder das Deutsche Requiem von Johannes Brahms. Seit 2016 ist er Chorleiter der Bergfinken Dresden e.V., dem Chor des Sächsischen Bergsteigerbundes. Max Röber ist bekannt für außergewöhnliche Konzert- und Musikprogramme, die er mit seinen Ensembles erarbeitet.
Burkhard Rüger, 1975 geboren, studierte von 1993-2001 Kirchenmusik in Dresden (B-Examen) und Halle (A-Examen) u.a. bei Christfried Brödel, Hans-Christoph Rademann und David Timm (Dirigieren), sowie bei Dietrich Wagler, Martin Strohhäcker, Michael Pohl und Gundel Zieschang (Orgel). Wesentliche Impulse für die historische Aufführungspraxis von Barockmusik erhielt er bei Klaus Eichhorn.
Von 1998-2001 war er Kirchenmusiker in Lauter/Erzgebirge. Seit 2001 ist er Kantor und Organist an der Christuskirche Dresden Strehlen. Er ist künstlerischer Leiter des Strehlener Orgelsommers. Regelmäßig bringt er in der Christuskirche chorsinfonische Werke aller Epochen mit der Strehlener Kantorei zur Aufführung. Lehraufträge für künstlerisches und liturgisches Orgelspiel an der Hochschule für Kirchenmusik Dresden sowie für Chordirigieren an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ ergänzen seine musikalischen Tätigkeiten. Darüber hinaus ist er Mitglied im Dresdner Kammerchor und im Ensemble vocal modern.
Die diplomierte Chorleiterin ist Dozentin für Kinder- und Jugendchorleitung und für Kinder-und Jugendstimmbildung an der Hochschule für Musik Dresden. Sie ist künstlerische Leiterin des Kinderchores der Staatsoperette Dresden und seit 2018 als Chorlehrkraft und musikpädagogische Leiterin für SING! , das Bildungsprogramm des Rundfunkchores Berlin, tätig.
Wolfgang Saus ist ein hoch geschätzter freischaffender Musiker und Stimmklangforscher. Mit seinem Hintergrund als klassischer Sänger und Naturwissenschaftler besitzt er die einzigartige Fähigkeit, das Publikum mit seinen Obertongesangstechniken zu fesseln und in seinen Bann zu ziehen. Der Träger des Innovationspreises der Klühstiftung, der Perkin-Medaille der Society of Dyers and Colourists und Erfinder mehrerer Chemiepatente kann auf eine reiche Bühnenkarriere zurückblicken: Er sang als Solist in Theaterproduktionen und als Mitglied professioneller Chöre. Seit drei Jahrzehnten widmet er sich hauptberuflich der Erforschung von Obertönen und Stimmresonanzen.
Saus hat bahnbrechende Konzepte zur Chor- und Gesangsphonetik entwickelt und ist Initiator und Mitentwickler der renommierten Klanganalysesoftware Overtone Analyzer/VoceVistaVideo. Darüber hinaus ist er Fachautor, Gründer des Europäischen Obertonchors und ein gefragter Pädagoge, der sein Fachwissen professionellen Chören, Chorleitern, Operngesangsklassen und Obertonbegeisterten weltweit zur Verfügung stellt.
Helmut Schaumberger ist seit 2021 Universitätsprofessor für Musikpädagogik an der Gustav Mahler Privatuniversität für Musik in Klagenfurt. Er promovierte 2018 mit einer Arbeit über die Professionalisierung von Kinder- und Jugendchorleiter*innen an der Universität Mozarteum Salzburg, an der er insgesamt 9 Jahre lehrte und forschte. Davor unterrichtete er 18 Jahre an Gymnasien, er leitete Schul- und Klassenchöre, Chöre im Laien- und semiprofessionellen Bereich und veranstaltete Kulturfestivals sowie Community Music Projekte. Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Interdisziplinarität in der Musikpädagogik, Evaluationsforschung, Singen mit Kindern und Jugendlichen, Fachdidaktik und Unterrichtspraxis, Praxisphasen von Lehramtsstudierenden, Philosophy of Music Education, Mentoring. Helmut Schaumberger ist Gründer und Koordinator der EAS-Focus Group Singing in Music Education, Reviewer für das International Journal of Research in Choral Singing und Referent in der Lehrer*innenfortbildung sowie auf Chorleitungsseminaren.
Jan Scheerer studierte Dirigieren und Musiktheorie in Karlsruhe und Kopenhagen (u.a. bei Prof. Peter-Michael Riehm, Prof. Dan–Olof Stenlund und Prof. Giancarlo Andretta), ergänzt mit Meisterkursen bei u.a. Eric Ericson, Morten Schuldt-Jensen.
Mit dem Landesjugendchor Baden-Württemberg verbindet ihn eine regelmäßige Zusammenarbeit in der künstlerischen Leitung von Projektphasen.
Er ist Mitbegründer und Dirigent des projektbasierten semiprofessionellen Kammerchores „con anima“, der von Publikum und Presse hoch geschätzt wird insbesondere der intensiven und tiefen Erlebnisse wegen: „Mit feinem agogischen Gespür leitete Jan Scheerer die Sänger durch die emotionalen Höhen und Tiefen der Musik und ließ mit seiner nah am Text ausgerichteten Interpretation die Worte erlebbare Gestalt annehmen.”
Unterrichten ist seine große Leidenschaft: zahlreiche Kurse und Workshops (neben eigenen Kursen auch regelmäßig in Südtirol) zeugen davon wie Lehrtätigkeiten an den Musikhochschulen in Hannover, Kopenhagen und Leipzig, wo er seit Oktober 2019 als Professor für Chorleitung tätig ist.
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Torsten Tannenberg, geboren in Leipzig, Schulmusikstudium an der Hochschule für Musik Weimar, seit 1997 Geschäftsführer des Sächsischen Musikrates
Simon Voigtländer, geboren in Dittersdorf, Studium von Kirchenmusik und Aufbaustudium in Dresden, Schulmusik in Chemnitz und Gesangspädagogik in Wiesbaden, seit 2015 als Lehrer und Chorleiter am Clara-Wieck-Gymnasium Zwickau tätig.
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Cornelius Volke war als Chordirektor und Kapellmeister am Theater Hof sowie als stellvertretender Chordirektor an der Semperoper in Dresden engagiert. Er verantwortete Choreinstudierungen u.a. von Aida, Turandot, Fidelio, L´elisir d´amore und dirigierte Produktionen wie Mahagonny, Schwanensee, Anatevka, Frau Luna und Pariser Leben. Seit 2015 unterrichtet er als Dozent für Chor- und Orchesterleitung an der Hochschule für Musik in Dresden. Seinen Schwerpunkt legt er dabei auf die Ausbildung der Lehramtsstudierenden für die Chor- und Ensemblearbeit an den Schulen.
Für die EuropaChorAkademie organisiert und leitet Cornelius Volke die Chorleitungsschule Sachsen mit einem regelmäßigen Aus- und Weiterbildungsangebot für Chorleitende. Als freischaffender Dirigent leitet Cornelius Volke überregionale und unkonventionelle Musikprojekte wie „EnsembleDeutschland 2010“, „Jeder Ton zählt“, „Richard-Wagner-Spiele Graupa“ oder „Ensemblewerkstatt“. Die musikalische Arbeit mit Schul- und Amateurensembles insbesondere aus dem ländlichen Raum ist ihm dabei ein Herzensanliegen.
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Clemens Weichard studierte im Doppelfach Lehramt Musik an der Hochschule für Musik Dresden. Das verbindende Element beider Fächer - Musikpädagogik - bot den Nährboden für eine breite Ausbildung, die neben dem Singen auch das Ensembleleiten, Sprechen, Moderieren und Erfahrungen in der Musiktheaterregie förderte. In den letzten Jahren stand die hauptberufliche Lehramtstätigkeit im Vordergrund, nun verlagert sich der musikpädagogische Schwerpunkt zunehmend auf moderierte Konzerte für Groß und Klein, auf die ehrenamtliche Tätigkeit in der politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen und die Dozententätigkeit im Fach Chorleitung des Lehramtsstudiengangs Musik. Außerdem steht er als freiberuflicher Sprecher und Audioproduzent sowie als Bass/-bariton im Konzertfach zur Verfügung, etwa als Vox Christi in Kantaten und Passionen von Bach, Schütz und Künstel, die er mit einer ganzen Reihe junger Dirigentinnen und Dirigenten wie Robert Schad, Friedrich Sacher und Inga Diestel aufführen durfte. Auch auf sporadische Verpflichtungen als Sänger in ausgezeichneten Ensembles wie etwa dem Auditiv Vokal unter Olaf Katzer oder dem Dresdner Kammerchor unter Konrad Schöbel schaut er freudig zurück, ebenso auf musiktheatrale Kooperationen mit Regisseur Jakub Gawlik und einzelnen Werken von Franz Kafka und Heiner Müller, die den Chorklang als Ausgangspunkt einer reagierenden, improvisierenden und kommentierenden Interpretation stellen.
Christin Werner, Jahrgang 1966, lehrt als Professorin der Fachrichtung Lehramt Musik an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden und leitet den Studiengang Musikdidaktik Grundschule. Ausgebildet als Lehrerin für die unteren Klassen am Institut für Lehrerbildung Potsdam absolvierte sie anschließend ein Studium zur Diplom-Musikpädagogin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, Außenstelle Rostock. In ihrer Praxis an der Grundschule war sie als Lehrerin, Fachberaterin sowie als Lehrbeauftragte für die 2. Phase der Lehrerausbildung tätig. 2016 schloss sie ihre Promotion ab.
Dr. Daniel Zwiener studierte Schulmusik an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden und promovierte an der Universität der Künste Berlin. Er arbeitete als Wissenschaftlicher Mitarbeiter mit Lehrauftrag für Allgemeine Musikpädagogik an der Dresdner Musikhochschule sowie als Chorleiter im kirchenmusikalischen Bereich. Seit 2004 wirkt er als Schulmusiker und Chorleiter an der Evangelischen Schulgemeinschaft. Er publiziert und hält Fortbildungen zu Fragen schulischer Musikdidaktik, zur Chorleitung und zu musikalischer Interpretation.
Der Jugendchor der Evangelischen Schulgemeinschaft wurde 2004 von Daniel Zwiener gegründet und zählt ca. 80 Sängerinnen und Sänger zwischen 14 und 19 Jahren. Mit seinen stilistisch vielfältigen, thematisch immer wieder gesellschaftliche Entwicklungen thematisierenden Konzertprojekten hat er sich über die Region hinaus einen Namen gemacht und wurde 2022 mit dem Ehrenamtspreis des Erzgebirgskreises ausgezeichnet.
Vielfältige a-capella-Programmen mit Musik aus 1000 Jahren Chormusik wechseln mit großen chorsinfonischen Konzerten. So erklangen beispielsweise Bachs „Johannespassion“ und in Zusammenarbeit mit der Erzgebirgischen Philharmonie Verdis „Messa da Requiem“, Mendelssohns Oratorien „Paulus“ und „Christus“, die Friedensmesse „The armed man“ von Karl Jenkins, Carl Orffs „Carmina burana“ oder Dan Forrests "Lux. The dawn from on high". Dabei blicken wir auch auf die Zusammenarbeit mit anderen Chören, wie Dresdner Kammerchor, Gächinger Kantorei oder mit Künstlern wie Hans-Christoph Rademann, Helmuth Rilling oder Jonas Kaufmann zurück und voraus.